© by Laird of Glenmore
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Die Gugel
ist ein ab dem Hochmittelalter nachweisbares Kleidungsstück, das das vorwiegend von Männern getragen wurde.
Eine Gugel ist im Prinzip eine Mischung aus Mütze und Kapuze
Primär war die Gugel ein Gebrauchskleidungsstück, doch ab dem 14. Jahrhundert wurde es sehr modisch und gleichzeitig wurde der Kapuzenzipfel, auch Sendelbinde genannt, angesetzt und wurde mit der Zeit immer länger, es kam auch vor, dass auch Glöckchen angenäht wurden, was allerdings schnell verging und sich später nur als Zeichen von Unterhaltern wie z. B. Narren erhielt.
Der früheste bekannte Fund, der als Gugel interpretiert werden kann, stammt aus einer Grabung in Haithabu, jedoch ist die genaue Konstruktion der Fragmente unklar und durch neuere Analysen liegt es nahe, dass es sich bei den Textilfragmenten um eine Hose gehandelt haben könnte.
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frisch überarbeitet: Selfmade/Steckbett
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